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Am 3. und 4. Dezember 2022 fand in Berlin ein Kongress der Anti-kriegsinitiativen statt.

Russische und internationale Organisationen, Politiker und Aktivisten aus mehr als 30 Ländern trafen sich in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin.

Die Initiative „Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland“ wurde beim Kongress von Nadezhda Kolobaeva vertreten.

Das Hauptanliegen der Teilnehmer war es, sich zur Stärkung der Antikriegsbewegung zusammenzuschließen, neue Bekanntschaften zu schließen und Erfahrungen auszutauschen.

Angesichts des großen Interesses der Vertreter der Republik Sacha, Burjatien, Tuwa, Kalmykien und Tschetschenien besteht ein Bedarf an einem anti-kolonialen Diskurs. Neben der Hilfe für die Ukraine und dem Kampf gegen das russische Staats- und Militärsystem wurden auch Themen wie die Rechte von Menschen, die aus verschiedenen Gründen diskriminiert werden, die Schwierigkeiten bei der Wahrung der Menschenrechte in Russland, Russophobie, Umsiedlung und Unterstützung von Aktivisten, die vor den Repressionen des russischen Staates fliehen, diskutiert. Schließlich wurde beschlossen, dass der Prozess zur Schaffung eines Zusammenschlusses aller demokratischen Antikriegsinitiativen fortgeführt werden soll.