In Nürnberg führten wir eine Diskussion mit der Historikerin Ksenia Poluektova-Krimer über die Instrumentalisierung des Antisemitismus als Werkzeug von Krieg und Propaganda.
Seit dem 7. Oktober und dem darauffolgenden Krieg im Nahen Osten hat der Antisemitismus weltweit deutlich zugenommen. Was früher als Randphänomen galt, ist heute Teil des öffentlichen Diskurses geworden.
Antisemitische Ressentiments, Stereotype und Verschwörungserzählungen werden zunehmend von politischen Akteur*innen und Propagandist*innen genutzt – zur Polarisierung, Mobilisierung und zur Rechtfertigung von Gewalt.
Die Veranstaltung wurde vom BVRE e. V. in Kooperation mit der Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland e. V. im Rahmen des Projekts „Dialoge gegen Rassismus für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (ImPlural)“ durchgeführt, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Beauftragten für Antirassismus gefördert wird.

Alle Inhalte wurden nach bestem Wissen und Gewissen vom Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland e.V. für Sie aufbereitet und falls nötig übersetzt.