Meinungsfreiheit ist ein Recht – keine Narrenfreiheit – Vortrag & Diskussion

Gestern haben wir in Nürnberg ein wichtiges Thema diskutiert: Wo endet Meinungsfreiheit – und wo beginnt strafbare Rede?
Jurist Maxim Chalimowski erklärte anschaulich, was in Deutschland unter Meinungsfreiheit fällt – und wo strafrechtliche Grenzen wie Beleidigung, Volksverhetzung oder Hassrede greifen.
👩🎓👨🎓Was deutlich wurde:
Meinungsfreiheit ist nicht grenzenlos.
Sie endet dort, wo andere Grundrechte verletzt oder freiheitlich-demokratische Prinzipien bedroht werden.
Wir haben auch darüber gesprochen, wie man sich gegen Hassrede im Netz wehren kann, welche Gesetze gelten und welche Anlaufstellen es gibt.
Unter den Teilnehmenden:
Menschen aus der PostOst-Community, die hier seit vielen Jahren leben, Dissident:innen aus Putins Russland sowie Geflüchtete aus der Ukraine. Unterschiedliche Hintergründe – aber ein gemeinsames Interesse: Demokratie verstehen, schützen und mitgestalten.
Das Feedback?
Klar und deutlich: Solche Veranstaltungen sind wichtig – und sollen weitergehen.
Danke an alle, die dabei waren, mitgedacht und mitdiskutiert haben!
Die Veranstaltung wurde vom BVRE e.V. in Kooperation mit Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland e.V., im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus geförderten Projektes „Dialoge gegen Rassissmus“ für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Im Plural)“ durchgeführt.





© Elizaveta Shlosberg
Alle Inhalte wurden nach bestem Wissen und Gewissen vom Allianz für ein freiheitlich-demokratisches Russland e.V. für Sie aufbereitet und falls nötig übersetzt.